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Motorische Entwicklung = stärkere Hirnnetzwerke

Wie Bewegung die Gehirnarchitektur eines Kindes direkt beeinflusst


Ein Kind spielt mit einem Lernspielzeug und entwickelt seine Feinmotorik.

„Ein Kind spielt mit einem Lernspielzeug und entwickelt seine Feinmotorik.“


Warum sind motorische Fähigkeiten grundlegend für die Gehirnentwicklung?

Motorische Fähigkeiten – sowohl Feinmotorik (Fingerbewegungen) als auch Grobmotorik (Krabbeln, Laufen, Klettern) – gehören zu den wichtigsten Werkzeugen zur Bildung neuer neuronaler Verbindungen in der Kindheit. Jede Bewegung eines Kindes ist wie ein elektrischer Impuls, ein Signal an das Gehirn: „Diese Verbindungen werden benötigt – stärkt sie.“

Neurowissenschaftler gehen davon aus, dass Bewegung und Erfahrungserkundung die Plastizität des Gehirns direkt beeinflussen. Kolb und Gibb (2011) führen aus:

„Motorische Aktivität im frühen Kindesalter fördert direkt die synaptische Dichte und die Entwicklung sensomotorischer Netzwerke.“

Das bedeutet, dass wenn ein Kind:

  • Greift nach einem Spielzeug
  • Sortiert Zahlen
  • Klettert auf einer Balancierbrücke
  • Schüttet Sand von einem Behälter in einen anderen

— Die neuronalen Verbindungen in seinem Gehirn wachsen, verstärken sich und festigen sich.


1. Feinmotorische Fähigkeiten: Finger, die das Denken "einschalten".

Sortierspielzeug aus Holz zur Förderung der Feinmotorik

„Sortierspielzeug aus Holz zur Förderung der Feinmotorik“

Feinmotorische Bewegungen – Greifen, Drehen, Heften, Sortieren – aktivieren den motorischen Kortex, den parietalen Kortex und sogar den präfrontalen Kortex, der für Planung und Problemlösung zuständig ist.

Mit anderen Worten: Wenn ein Kind mit seinen Fingern arbeitet, arbeitet auch sein Gehirn.

Forschungsergebnisse belegen einen direkten Zusammenhang zwischen Feinmotorik und späteren akademischen Leistungen:

„Frühe Feinmotorik ist ein starker Indikator für spätere kognitive und akademische Fähigkeiten.“
— Cameron et al., 2012

Sortierkästen und Formsortierer:

  • Das Kind trainiert Fingerkraft, Handrotation und Augen-Hand-Koordination.
  • Fördert Konzentration, Planungsfähigkeit und Feinmotorik, stärkt die zum Schreiben notwendigen Fingermuskeln.
  • Erfordert Präzision, Druck und Orientierung – all dies aktiviert direkt den Parietallappen, der für das räumliche Denken zuständig ist.

2. Grobmotorische Fähigkeiten: Bewegungen, die das „Netzwerk von Verbindungen“ im Gehirn aufbauen

Entwicklung der Grobmotorik eines Kindes auf einem Balanceboard

"Entwicklung der Grobmotorik eines Kindes auf einem Balancebrett"

Grobmotorische Aktivitäten (Krabbeln, Springen, Balancieren , Klettern) werden aktiviert:

  • Kleinhirn – zur Koordination von Bewegungen
  • Vestibularsystem – für das Gleichgewicht
  • Limbisches System – für die emotionale Selbstregulation
  • Verbindungen zwischen den beiden Hirnhälften, die für Sprechen und Lesen notwendig sind.

Anmerkungen der Harvard-Universität:

„Bewegungserfahrungen stärken die strukturellen Verbindungen zwischen Hirnarealen, die für Emotionen, Lernen, Sprache und Selbstkontrolle verantwortlich sind.“
— Harvard-Universität, Zentrum für die Entwicklung des Kindes

Balanceboards, Brücken, Balancierstufen

  • Fördert die vestibuläre Stimulation, die für Sprache und Aufmerksamkeit von entscheidender Bedeutung ist.
  • Fördert die Hand-Fuß-Koordination und zielgerichtete Bewegungen.
  • Fördert räumliches Orientierungsvermögen, Kraftkontrolle und Rhythmusgefühl.

3. Motorische und sprachliche Entwicklung: ein vernetztes System

Kind erkundet sensorische und kognitive Fähigkeiten durch interaktives Lernspielzeug

„Das Kind führt Bewegungen aus, die motorische und sprachliche Netzwerke im Gehirn entwickeln.“

Nur wenige wissen, dass Sprachzentren und motorische Kontrollzentren eng zusammenarbeiten.

Forschungsergebnisse zeigen Folgendes:

  • Bessere Fingermotorik korreliert oft mit einem größeren Wortschatz.
  • Die Entwicklung der Grobmotorik (insbesondere des Krabbelns) geht mit einer schnelleren Sprachentwicklung einher.

„Motorische Fähigkeiten und Sprachfertigkeiten entwickeln sich parallel, weil sie ähnliche neuronale Netzwerke nutzen.“
— Iverson (2010)

Was bedeutet das in der Praxis?

Wenn ein Kind eine Schubkarre schiebt, klettert, einen Ball rollt oder nach einer Spielfigur greift, entwickelt es nicht nur seinen Körper, sondern aktiviert auch die Gehirnnetzwerke, die später für Sätze, Grammatik und Geschichten benötigt werden.

4. Warum sind Lernspielzeuge so effektive Trainer für motorische Fähigkeiten?

Weil sie sinnvolle, interessante und vielschichtige Erlebnisse schaffen.

Exploration = aktive Aktivität des Nervensystems.

  • Ermöglicht dem Kind, sich zu bewegen, zu entdecken und kreativ zu sein.
  • Fördert Problemlösungskompetenz
  • Verbindet Empfindungen, Gedanken und Bewegung,
  • Sorgt für Wiederholung – unerlässlich für die Stärkung der Gehirnnetzwerke.

Zusammenfassung: Motorische Fähigkeiten sind Treibstoff fürs Gehirn.

Die Entwicklung motorischer Fähigkeiten in der Kindheit ist eine der wirkungsvollsten Investitionen in die Zukunft:

  • Aufmerksamkeit,
  • Sprache,
  • Emotionen,
  • Erinnerung,
  • Kreativität,
  • Logisches Denken.

Jede Bewegung = eine neue, stärkere neuronale Verbindung.

Spielen, lernen und lächeln

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